Was ist Web Accessibility?

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L'Web-Zugänglichkeit ist ein zentrales Thema in der digitalen Welt.

Sie soll sicherstellen, dass jeder Internetnutzer die im Web verfügbaren Inhalte und Dienste nutzen kann, unabhängig von seinen Fähigkeiten oder physischen, kognitiven, technischen oder umweltbedingten Einschränkungen.

Lassen Sie uns daher gemeinsam die wichtigsten Merkmale der Web-Zugänglichkeit anhand einer Definition in 10 Schlüsselpunkten betrachten.

 

Web-Zugänglichkeit

1. Universeller Zugang zu digitalen Ressourcen

Eines der Grundprinzipien der Web-Zugänglichkeit ist es, dass jedes IndividuumAlle Menschen mit Behinderungen sollen unabhängig von ihrer persönlichen Situation Zugang zu den Informationen und Funktionen einer Website haben. Das Ziel besteht also nicht nur darin, die Bedürfnisse von Menschen mit Behinderungen zu erfüllen, sondern auch darin, die Nutzung des Internets für alle Nutzer zu erleichtern.

2. Die Berücksichtigung unterschiedlicher Behinderungssituationen

Im Bereich der Webzugänglichkeit wird häufig von vier Hauptarten von Behinderungen gesprochen:

  • Sehbehinderungen : Diese umfassen Blinde, Sehbehinderte oder Menschen mit Sehproblemen (Farbenblindheit, Alterssichtigkeit usw.).
  • Hörbehinderungen : diese Behinderungen betreffen gehörlose und schwerhörige Menschen, die bei der Nutzung von Tonmedien auf einem Webseite.
  • Motorische Behinderungen : diese Behinderungen betreffen Menschen mit Bewegungs- oder Koordinationsproblemen, z. B. Parkinson, Multiple Sklerose oder Muskel-Skelett-Erkrankungen.
  • Kognitive und neurologische Behinderungen : zu diesen Behinderungen gehören unter anderem Legasthenie, Autismus-Spektrum-Störungen und bestimmte degenerative Erkrankungen wie die Alzheimer-Krankheit.

3. Die Anpassung an verschiedene Geräte und Technologien

Zu den wichtigsten Herausforderungen bei der Web-Zugänglichkeit gehört auch die Kompatibilität mit einer Vielzahl vonGeräte (Computer, Smartphones, Tablets usw.) und von Software (Browser, Screenreader, Braillezeilen, Spracherkennungssoftware usw.). Denn die Nutzer sollen unabhängig von ihrer Hardware und ihren technologischen Vorlieben Websites aufrufen und mit ihnen interagieren können.

4. Gute Praktiken für barrierefreien HTML-Code

Die Einhaltung bestimmter Konventionen und Normen bei der Konzeption und Erstellung einer Website ist für die Gewährleistung ihrer Zugänglichkeit von entscheidender Bedeutung. Beispielsweise wird ein korrektes semantisches Markup bevorzugt in HTML (Verwendung von Überschriften, Listen, Tabellen usw.), die Verwendung von "alt"-Attributen für Bilder oder das Setzen von Ausweichlinks, um die Navigation mit der Tastatur zu erleichtern.

5. Die Bedeutung von Farbkontrast und Schriftgröße

Um eine Website für Menschen mit Sehbehinderungen zugänglich zu machen, ist es wichtig, darauf zu achten, ein ausreichender Kontrast zwischen den verschiedenen grafischen Elementen (Texten, Hintergründen, Bildern) und den Nutzern die Möglichkeit zu geben, diedie Schriftgröße anpassen nach ihren Bedürfnissen.

6. Texttranskription und Audiodeskription

Um die Schwierigkeiten zu überwinden, auf die gehörlose oder schwerhörige Menschen beim Zugang zu akustischen und audiovisuellen Inhalten stoßen, wird empfohlen, Folgendes zur Verfügung zu stellen Texttranskriptionen (Untertitel oder Captions) und eventuell Audiodeskriptionen mit detaillierten Angaben zu wichtigen visuellen Elementen, die verstanden werden müssen.

7. Die Vereinfachung von Schnittstellen und Inhalten

Bestimmte kognitive Einschränkungen können das Verständnis und die Handhabung von Websites erschweren, die zu komplex oder mit Informationen überladen sind. In diesem Fall ist es ratsam, ein einfaches und gepflegtes Layout zu wählen, die Anzahl der interaktiven Elemente zu reduzieren und kurze, strukturierte Inhalte zu bevorzugen.

8. Der Rückgriff auf internationale Standards

Die Web Content Accessibility Guidelines (WCAG)die vom World Wide Web Consortium (W3C), sind die wichtigste Referenz für die Webzugänglichkeit. Sie definieren drei Konformitätsstufen (A, AA und AAA) und bieten eine umfassende Liste von Kriterien, die erfüllt werden müssen, um die Zugänglichkeit von Websites zu gewährleisten.

9. Sensibilisierung und Ausbildung von Web-Akteuren

Damit die Web-Zugänglichkeit zu einem Anliegen wird, das von allen Fachleuten in diesem Bereich (Designer, Entwickler, Redakteure usw.) geteilt wird, ist es von entscheidender Bedeutung, die Bewusstseinsbildung und Ausbildung. Zu diesem Thema gibt es zahlreiche Online-Ressourcen, z. B. die Tutorials des W3C oder die von MOOC accessibility + angebotenen Module.

10. Bewertung und Tests der Barrierefreiheit

Ein letzter Schlüsselfaktor, um die Zugänglichkeit einer Website zu gewährleisten, ist die regelmäßige Durchführung vonBewertungen und Tests mit echten Nutzern und automatisierten Tools. Auch hier gibt es verschiedene Lösungen, um eine wirksame Überwachung zu gewährleisten und die verschiedenen Aktionen anzupassen, die notwendig sind, um eine Website wirklich für alle zugänglich zu machen.

Alles in allem stellt die Web-Zugänglichkeit eine große Herausforderung dar, die sowohl ethischer, sozialer, wirtschaftlicher als auch rechtlicher Natur ist.

Sie wird durch die Umsetzung bewährter Verfahren im Zusammenhang mit der Konzeption, Umsetzung und Bewertung von Websites sowie durch die Sensibilisierung aller im digitalen Bereich beteiligten Akteure umgesetzt.

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