Reverse SEO verstehen: Definition und Unterschiede zur klassischen SEO

Durch unsere SEO-Agentur Optimize 360


In der Welt der Online-Suchmaschinenoptimierung werden zwei Hauptstrategien angewandt, um die Sichtbarkeit einer Webseite in den Ergebnisseiten der Suchmaschinen zu verbessern (SERP): klassische SEO und Reverse SEO.

Bei der traditionellen SEO geht es darum, eine Webseite so zu optimieren, dass sie in den Suchmaschinen besser platziert wird.

Im Gegensatz dazu Reverse SEO bemüht sich, bestimmte Seiten oder unerwünschte Inhalte nach unten zu bringen. auf den ersten Seiten der Suchergebnisse.

In diesem Artikel werden wir die Definition von Reverse SEO erkunden, wie sie funktioniert und warum sie nützlich ist.

Reverse SEO

Was ist Reverse SEO?

Der Begriff "Reverse SEO" bezeichnet alle Techniken, die verwendet werden, um die Sichtbarkeit und das Ranking einer Webseite oder eines bestimmten Inhalts in Suchmaschinen zu verringern, wie z. B. Google.

Das Hauptziel ist daher die negativen Auswirkungen, die durch diese unerwünschten Seiten entstehen, verringernDiese können zu schlechter Publicity für ein Unternehmen oder eine Einzelperson führen. Um dies zu erreichen, werden verschiedene Methoden eingesetzt, wie die Erstellung positiver Inhalte, der Einsatz von Netlinking oder auch der direkte Antrag auf Löschung bei den betreffenden Websites oder Suchmaschinen.

Unterschied zwischen klassischer SEO und Reverse SEO

Die Ziele von klassischem SEO und Reverse SEO unterscheiden sich stark:

  • Klassische SEO : Verbesserung des Rankings einer Webseite in den SERPs, um ihre Sichtbarkeit zu erhöhen und dadurch mehr qualifizierten Traffic auf die betreffende Webseite zu generieren.
  • Reverse SEO : Die Position unerwünschter Seiten in den Suchergebnissen nach unten verschieben, um ihre negativen Auswirkungen auf den Online-Ruf eines Unternehmens oder einer Einzelperson zu verringern.

Dennoch basieren die Techniken, die bei beiden Strategien eingesetzt werden, oft auf denselben Prinzipien, wie z. B. der Optimierung des Inhalts, der Auswahl von Schlüsselwörtern und der interne Vernetzung und externem Ansatz. Der Hauptunterschied liegt also vor allem im Ziel, das mit jedem Ansatz verfolgt wird.

Warum Reverse SEO?

Reverse SEO kann insbesondere in den folgenden Fällen nützlich sein:

  • Beschädigte Online-Reputation Wenn der Ruf eines Unternehmens oder einer Person durch negative Informationen, die in den ersten Suchergebnissen auftauchen, geschädigt wird. Reverse SEO kann dabei helfen, diese Inhalte aus dem Blickfeld der Internetnutzer zu entfernen.

  • Unlauterer Wettbewerb : Wenn ein Konkurrent versucht, einem Unternehmen durch falsche Gerüchte, ungerechtfertigte negative Bewertungen oder andere bösartige Methoden zu schaden, um seinen Online-Ruf zu beschädigen.

  • Recht auf digitales Vergessen : Manche Menschen möchten vielleicht von ihrem Recht auf digitales Vergessen Gebrauch machen, um persönliche Informationen, die veraltet sind oder ihr Image schädigen, aus dem Netz verschwinden zu lassen.

Weitere Vorteile von Reverse SEO sind die Möglichkeit, mehr Kontrolle über die online erscheinenden Informationen zu erlangen, und der langfristige Schutz der eigenen Marke. Wenn Sie von diesen Problemen betroffen sind, ist diese Strategie zweifellos eine Lösung, die Sie in Betracht ziehen sollten.

Die in Reverse SEO verwendeten Methoden

Hier sind einige Beispiele für Techniken, die zur Umsetzung einer Reverse-SEO-Strategie eingesetzt werden:

1. Erstellen von positiven Inhalten

Eine der häufigsten Methoden besteht darin schaffen von optimierter Inhalt für natürliche Suchmaschinenoptimierung mit einem positiven Tonfallund dann auf verschiedenen Online-Plattformen zu veröffentlichen (Blogs(z. B. Nachrichtenseiten, soziale Netzwerke usw.). Mit dieser Technik können Sie unerwünschte Inhalte "ertränken", indem Sie positive Seiten auf den vorderen Plätzen der Suchmaschinenergebnisse fördern. Die Wahl der richtigen Schlüsselwörter und die Qualität des Inhalts sind hierbei entscheidend.

2. Netlinking zu positiven Seiten

Eine weitere Möglichkeit, das Ranking der gewünschten Seiten zu beeinflussen, besteht darin, eingehende Links von vertrauenswürdigen Webseiten zu erhalten. Denn Suchmaschinen bewerten diese externe Links und betrachten sie als Zeichen für die Qualität des gezeigten Inhalts.

So in erhöht die Anzahl der Backlinks zu den positiven SeitenWenn Sie sich für einen bestimmten Inhalt entscheiden, verbessern Sie ihre Position in den SERPs und helfen dabei, unerwünschte Inhalte auf weniger sichtbare Positionen zu drängen.

3. Unerwünschte Inhalte löschen oder bearbeiten

In einigen Fällen ist es möglich, die Websites, auf denen unerwünschte Inhalte gehostet werden, direkt aufzufordern, diese zu entfernen oder zu ändern.

Es kann auch in Betracht gezogen werden, einen Antrag auf Entfernung von Suchergebnissen an die Suchmaschinen selbst zu richten, insbesondere indem man sich auf spezielle Gesetzgebungen wie das Recht auf digitales Vergessen stützt.
Diese Vorgehensweise ist jedoch nicht immer effektiv und kann Überzeugungsarbeit sowie juristische Fachkenntnisse erfordern. Außerdem kann er kostspielig sein und braucht oft eine gewisse Zeit, bis er zum Erfolg führt.

Alles in allem bietet Reverse SEO eine interessante Alternative zur klassischen SEO, um seinen Online-Ruf zu verwalten und die von den Suchmaschinen angezeigten Informationen über ein Unternehmen oder eine Person stärker zu kontrollieren.

Mithilfe verschiedener Methoden ist es möglich, die Sichtbarkeit unerwünschter Inhalte zu verringern und das Erscheinen positiver Seiten in den ersten Ergebnissen der SERPs zu fördern. Die Umsetzung dieser Strategie erfordert jedoch Fachwissen im Bereich der Suchmaschinenoptimierung (SEO) und eine regelmäßige Überwachung, um zufriedenstellende Ergebnisse zu erzielen.

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