Was sind Buyer Personas?

durch unsere SEO-Agentur Optimize 360


In der Welt des Marketings ist es von entscheidender Bedeutung, seine Zielgruppe genau zu kennen, damit man seine Maßnahmen anpassen und die Ergebnisse maximieren kann.

Eine Methode, die von Fachleuten dafür verwendet wird, ist die Erstellung von Buyer PersonasSie können die Erwartungen, Bedürfnisse und Verhaltensweisen ihrer potenziellen Kunden besser einschätzen.

In diesem Artikel lernen Sie Buyer Personas anhand von 10 Schlüsselpunkten kennen.

 

Buyer Personas

1. Was ist eine Buyer Persona?

Eine Buyer Persona ist eine halbfiktive Darstellung eines idealen Kunden, die auf der Grundlage von realen Daten und Recherchen über Ihre bestehenden und potenziellen Kunden erstellt wird. Es handelt sich umein Porträt, das weiter reicht als nur ein MarktsegmentIn diesem Zusammenhang ist es wichtig, dass Sie sich mit der Frage beschäftigen, wie Sie sich in Ihrem Leben verhalten und welche Rolle Sie dabei spielen, indem Sie insbesondere demografische, psychologische, soziale und verhaltensbezogene Elemente berücksichtigen.

2. Wozu dienen Buyer Personas?

Buyer Personas haben das Ziel, Ihrer Zielgruppe ein Gesicht zu geben und ihre Bedürfnisse, Erwartungen und Motivationen besser zu verstehen. Sie sind vor allem nützlich, um Ihre Marketingaktionen und Entscheidungsfindungen zu lenken, z. B. den richtigen Ton zu wählen, wirksame Verkaufsargumente zu bestimmen oder vorrangig auf einen bestimmten Kommunikationskanal zu lenken.

3. Wie erstellt man eine Buyer Persona?

Die Erstellung einer Buyer Persona durchläuft mehrere Schritte:

  1. Daten sammeln : Nutzen Sie die Informationen, die Sie bereits über Ihre Kunden haben, führen Sie Umfragen durch, interviewen Sie oder beobachten Sie.
  2. Trends analysieren und erkennen : Fassen Sie ähnliche Informationen zusammen und arbeiten Sie die wichtigsten gemeinsamen Merkmale Ihrer Zielgruppe heraus.
  3. Profil erstellen : Geben Sie Ihrer Persona einen Namen, stellen Sie sich ihre persönliche und berufliche Geschichte, ihre Ziele, ihre Informationsquellen... vor.
  4. Bestätigen und Anpassen : Vergleichen Sie Ihre Buyer Persona mit der Realität, indem Sie die Meinung Ihres Teams und Ihrer Kunden einholen, und passen Sie sie ggf. an.

4. Wie viele Buyer Personas müssen erstellt werden?

Es gibt keine feste Regel dafür, wie viele Buyer Personas ein Unternehmen braucht. Die Antwort hängt von mehreren Faktoren ab, z. B. von der Vielfalt Ihrer PublikumDie Persona kann von der Größe Ihres Unternehmens oder der Komplexität Ihres Produkt- oder Dienstleistungsangebots abhängen. Im Allgemeinen wird davon ausgegangen, dass Sie durchschnittlich 3 bis 5 Personas benötigen, um Ihren gesamten Markt abzudecken.

5. Welche Elemente sollten in eine Buyer Persona aufgenommen werden?

Eine Buyer Persona sollte umfassend sein und verschiedene Aspekte detailliert darstellen:

  • Die demografische Informationen (Alter, Geschlecht, Familienstand...)
  • Die berufliche Situation (Branche, Funktion, Dienstalter...)
  • Die Ziele (Umsatz erreichen, Kunden finden ...) und die Herausforderungen begegnet sind (Konkurrenz, logistische Schwierigkeiten...)
  • Die Konsumgewohnheiten (Online-Kauf, Häufigkeit des Kaufs...), die Verwendung vonInternet (bevorzugte soziale Netzwerke, Mobilverhalten...)
  • Verkaufsargumente, auf die er anspricht, seine Auswahlkriterien, Informationen, die ihn beruhigen...

6. Storytelling in Buyer Personas

Zögern Sie bei der Erstellung Ihrer Buyer Personas nicht, einen Teil des Storytellings einzubauen, um sie noch realistischer zu machen. Geben Sie Ihrer Persona eine Geschichte, Anekdoten über ihren beruflichen oder persönlichen Werdegang sowie Details zu ihrer Persönlichkeit. Je "lebendiger" Ihre Buyer Persona ist, desto effektiver kann sie Ihnen helfen, Ihre Marketingstrategie anzupassen.

7. Wie können Buyer Personas konkret eingesetzt werden?

Einmal erstellt, sollten Ihre Buyer Personas nicht in einer Schublade schlummern! Sie sind dazu da, Sie täglich bei Ihren Marketingentscheidungen zu begleiten. So sind hier einige mögliche Aktionsbereiche :

  1. Passen Sie Ihre Inhalte von BlogSoziale Netzwerke, Webseite auf der Grundlage der Bedürfnisse und Erwartungen Ihrer Personas
  2. Wählen Sie die von Ihren Personas bevorzugten Kommunikationskanäle aus (E-Mail, soziale Netzwerke, Telefon...).
  3. Segmentieren Sie Ihre Abonnentenliste (newsletterE-Mailing) auf der Grundlage von Persona-Profilen, um die Nachrichten zu personalisieren
  4. Passen Sie Ihr Produkt-/Dienstleistungsangebot auf der Grundlage des Feedbacks Ihrer Personas an, identifizieren Sie potenzielle neue Märkte...

8. Wie teilen Sie die Buyer Personas mit Ihren Teams?

Damit Ihre Buyer Personas effektiv sind und der gesamten Organisation zugute kommen, ist es wichtig, dass alle betroffenen Teams (Marketing, Kommunikation, Vertrieb, Kundensupport...) von ihrer Existenz wissen und sie einsehen können. Eine PowerPoint-Präsentation, eine PDF-Datei oder ein ausgedrucktes Kurzprofil können den Zweck erfüllen.

9. Sind Buyer Personas zeitlich fixiert?

Die Buyer Personas sind ein lebendiges Instrument, das sich mit Ihren Kunden, aber auch mit der wirtschaftlichen, politischen und sozialen Konjunktur weiterentwickeln muss. Denken Sie also daran, sie regelmäßig zu aktualisieren, wenn neue Informationen aus der Praxis gesammelt werden, z. B. bei der Einführung eines neuen Produkts oder aufgrund der Ergebnisse einer Zufriedenheitsumfrage.

10. Die Grenzen von Buyer Personas

Schließlich sollten wir uns vor Augen halten, dass Buyer Personas keine Wunderlösungen sind und einige Einschränkungen aufweisen:

  • Sie sind auf Verallgemeinerungen basieren und passen daher nicht unbedingt zu allen Personen, die Ihre Zielgruppe ausmachen.
  • Die Berücksichtigung von äußeren Trends und einmaligen Ereignissen ist begrenzt oder gar nicht vorhanden.
  • L'Richtigkeit der Informationen auf denen Ihre Personas basieren, beruht auf der Qualität der gesammelten Daten.

Trotz dieser Einschränkungen bleiben Buyer Personas ein wertvolles Instrument, um Ihre Marketingmaßnahmen gezielter auszurichten und zu steuern. Denken Sie daran, sie regelmäßig zu verwenden und an die Entwicklungen auf Ihrem Markt und bei Ihren Kunden anzupassen.

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